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Wir waren Mittags auf einem Ausflug, als plötzlich ein Düsenjäger mit enormem Krach relativ tief über uns hinweg geflogen ist.
Unser Sohn hat einen riesigen Schreck bekommen und war erstmal 20min total verschreckt. Ob es nur um die akute Bedrohung ging, oder mit dem Düsenjäger Ängste bzgl. Kriegsthemen (Russland, Ukraine, Israel, …) in Verbindung standen, haben wir nicht so genau erfahren.

Meine Frau meinte zu mir, dass sich da bestimmt etwas bei ihm aktiviert hat, so wie er instinktiv reagiert und sich verhalten hat.
Wir sind der Sache erstmal nicht weiter nachgegangen, da er sich dann auch wieder schnell beruhigt und abgelenkt hat, mussten aber nicht lange auf die Reaktion warten: Schon am frühen Abend klagte er, dass sein linkes Ohr weh tut. Die Schmerzen wurden zum Abend hin stärker, waren aber noch aushaltbar.

Nun war also klar, dass er mit dem SBS der linken Mittelohrschleimhaut reagiert hat, also der Konfliktinhalt "Hören in Bezug auf eine Gefahr loswerden", was ja auch absolut passend und nachvollziehbar ist. Es war den Nachmittag über noch aktiv und hat sich dann wieder von selber gelöst, sodass die entodermale Mittelohrschleimhaut angeschwollen ist und durch den Druck im Ohr die Ohrenschmerzen entstanden sind.
Allerdings haben die Symptome nicht nur die Nacht über angehalten, sondern zwei ganze Tage. Vermutlich konnte das Wundsekret durch die Schwellung im Ohr längere Zeit nicht richtig abfließen, sodass die Druck/Schmerz-Symptome länger anhielten, als das SBS gedauert hat.