Die schlimmsten Halsschmerzen meines Lebens (inkl. Schluckblockade)
Erfahrungsbericht und Analyse nach dem System der 5 Biologischen Naturgesetze (5BN, Neue Medizin, Germanische Neue Medizin, Universalbiologie, Germanische Heilkunde, Biologisches Heilwissen)
03.12.2025

| Diagnosen | Report by: Ingmar Marquardt |
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| Der Bericht ist über | Mich | |||||
| Geschlecht | Männlich | |||||
| Alter | 34 Jahre (zur Zeit der Symptome / Krankheit) | |||||
| Händigkeit | Rechts | |||||
| Zusätzliche Methoden | ||||||
| Verfasst in | Deutsch | |||||
| Kategorien | Beobachtung von einem einmaligen SBS-Durchlauf (teilweise mit Vorhersage der PCL-Dauer) Mittlere bis schwerwiegende Prozesse (Krebs, Lähmungen, Krampfanfälle, Herzinfarkte, ...) |
Beschreibung
Den folgenden Bericht hatte ich schon vor 7 Jahren geschrieben, ihn aber wohl vergessen zu veröffentlichen. Kürzlich habe ich nochmal an diese schlimmen Symptome gedacht und den Bericht dazu gefunden:
Anfang März 2018 hatte ich 2 Wochen lang Halsschmerzen, wobei 5 Tage davon "die Hölle" waren und ich noch nie im Leben so starke Halsschmerzen hatte. Es startete sehr langsam und steigerte sich innerhalb von fünf Tagen zum Maximum, wobei die Lokalisation eher links war und beim Schlucken in den linken Kiefer und das linke Ohr ausstrahlte. Sämtliche mir bekannte Hausmittel versagten hier ihre lindernde Wirkung und auch Schmerztabletten wirkten nur sehr gering. Lokal betäubende Medikamente erreichten die schmerzhafte Stelle nicht und führten sogar zu einer temporären Lähmung eines Schluckmuskels, was das ganze nur noch schlimmer machte. Das einzige was etwas half, war großflächiges Kühlen von außen sowie
Eiswürfel lutschen und kaltes Wasser tief unten zum Kehlkopf gurgeln. D.h. ich hatte es scheinbar mit einer massiven Schwellung innerhalb des Kehlkopfes zutun.
Da jedes Schlucken eine Qual war, folgte nach drei der schlimmsten fünf Tage eine beinahe vollständige Schluckblockade, d.h. ich konnte für die nächsten zwei Tage nichts mehr essen oder trinken, auch keine Schmerztabletten mehr schlucken. Die Spucke spuckte ich Tag und Nacht in Gläser, um nur noch jede halbe Stunde mal schlucken zu müssen – wovor es mir immer grauste. Schlafen war tagelang nicht mehr möglich, sprechen auch nicht mehr (wegen der Schmerzsteigerung).
Auch hier war ich wieder unendlich dankbar, die 5BN zu kennen: Auch wenn mir eine Vorhersage der Dauer diesmal nicht möglich war, erkannte ich einen Tag nach Beginn der Schluckblockade den Beginn der PCLB-Phase (s.u.). Dadurch wusste ich, dass die Rettung nah war, auch wenn es noch einen zusätzlichen Tag dauerte, bis es so weit war. Mein Notfallplan war, am nächsten Tag zum Arzt zur Infusion zu gehen, da dann der Flüssigkeitsmangel vermutlich bedrohlich werden würde. Dies war aber zum Glück nicht mehr nötig.
Auch musste ich mir dank der 5BN keine Gedanken wegen potentiellen Verschlimmerungen durch postulierte Krankheitserreger machen, sondern brauchte mich nur auf die Beherrschung der Schmerzen zu konzentrieren, bis die PCLA-Phase überstanden war (was ja in den allermeisten Fällen maximal 3 Wochen dauert).
Analyse
Wenn die Symptome so langsam beginnen und über Tage stärker werden, zeigt dies gewöhnlich, dass auch der zugehörige Konflikt nicht plötzlich mit einem großen Ereignis, sondern langsam über einen längeren Zeitraum gelöst wurde. Auch die Intensität muss hoch gewesen sein, d.h. es muss ein Thema gewesen sein, was mich über längere Zeit beschäftigt hat.
Die massive Schwellung innerhalb des Kehlkopfes deutet auf neu-mesodermales Gewebe hin, da dieses am stärksten anschwillt. Da der Schmerz auch beim Sprechen stärker wurde, vermutete ich den linken Stellknorpel als betroffenes Gewebe, an dem das Stimmband befestigt ist. Die Aufgabe dieses Knorpels ist die Positionierung der Stimmbänder zur Lautbildung. Der Konfliktinhalt bzw. die konfliktive Empfindung ist noch nicht weiter erforscht, müsste aber aufgrund der Funktion in etwa folgendes sein: "Versagt zu haben, die richtigen Laute gebildet zu haben" bzw. "den falschen Ton herausgebracht und den Tonfall nicht flexibel genug angepasst zu haben".
Die Situation in diesem Zusammenhang, wo ich so empfunden habe, ist eindeutig:
Unser gerade 3-jähriger Sohn hatte ab November 2017 eine Phase starker Wutausbrüche, in dessen Rahmen er uns beschimpfte, wenn wir "Nein" zu etwas gesagt haben. In der folgenden Zeit gab es etliche Auseinandersetzungen, wo ich mir im Nachhinein immer wieder Vorwürfe gemacht habe, weil ich das Gefühl hatte nicht den richtigen Ton gefunden zu haben, um ihm in diesen schweren Situationen zu unterstützen – und stattdessen eher selber gereizt und wütend wurde.
Ich habe nun einige Bücher gelesen und vielen tollen neuen Input bekommen, warum unser Sohn diese Wutausbrüche hat und wie man viel liebevoller und zielführender darauf reagieren kann. Besonders "Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn" hatte hier tolle Anregungen und Beispiele.
Die Wutausbrüche begannen sich etwas zu bessern, aber nun begann er sich immer spielerisch mit ganzer Kraft auf seinen jüngeren, 7 Monate alten Bruder, zu werfen, was bei diesem zunehmend zu Panik führte. Auch hier widersetzte er sich anfangs jeden vernünftigen Argumenten. Trotzdem gelang es uns diesmal, mit besseren Kommunikationstechniken eine positive Änderung herbeizuführen. Das was uns bei den Wutanfällen nicht so gut gelungen war und bei mir das SBS aktivierte, gelang nun bei diesem neuen Problem durch das zusätzliche Wissen aus den Büchern erheblich besser, sodass sich die Intensität des SBS immer weiter reduzierte.
Als ich Anfang März voller Freude und Erleichterung beobachtet habe, wie unsere beiden Söhne für längere Zeit wunderbar miteinander verstecken gespielt haben, ohne dass sich der Ältere auf den Jüngeren geworfen hat, hat sich der Konflikt für mich nach 4 Monaten endlich gelöst.
Obwohl mir die Zusammenhänge klar waren, konnte ich keine Abschätzung darüber machen, wie lange die Symptome gehen würden, weil das SBS ja nicht dauerhaft mit gleicher Intensität lief, sondern immer wieder mal intensiv, aber dann auch wieder geringer war. Nach 4 Tagen der maximalen Symptome bemerkte ich, dass sich Schleim im Kehlkopf zu lösen begann. Dadurch war ich mir ziemlich sicher, dass die PCLB-Phase begonnen hat, da hier die Schwellung reduziert wird und Stoffwechsel-Endprodukte mit Schleim ausgeschieden werden. Leider kam es aber nochmal einen Tag zur Verschlimmerung, da durch die Schleimbildung wohl nochmal eine zusätzliche Raumforderung entstand. Dann aber löste sich plötzlich ein riesiger, ekliger Schleimbrocken! Augenblicklich waren 70% der Schmerzen verschwunden und ich war "gesund" 🙂 Also zumindest waren die Halsschmerzen jetzt schlagartig im normalen, erträglichen Bereich, wo dann Tee trinken und alle Hausmittel Linderung verschaffen.
Interessante Kleinigkeit: Kurz vor Beginn der PCLB-Phase hatte ich eine große eitrige Aphte links hinten in der entodermalen, submukösen Mundschleimhaut. Der Konfliktinhalt für die linke Seite ist hier: "Etwas nicht ausspucken können". Es handelte sich wohl um einen lokalen Folgekonflikt, da ich die Spucke ja für Tage nicht mehr schlucken konnte und diese immer für lange Zeit im Mund gesammelt habe – entgegen dem Drang, sie wie normal runter zu schlucken oder zumindest schnell auszuspucken. Natürlich wollte ich sie unbewusst einfach los werden. Da einen Tag zuvor meine Zunge durch das "Spucke sammeln" immer rauer und schmerzhafter wurde, habe ich die Technik etwas geändert und u.a. häufiger ausgespuckt. Dadurch hat sich dieser kleine lokale Folgekonflikt gelöst. Auch wäre denkbar, dass die tieferliegende, entodermale Schleimhaut im Bereich des Kehlkopfes auch als lokaler Folgekonflikt mit reagiert hat und hier im Rahmen der Lösung auch noch eitrige Abbau-Prozesse beteiligt waren, die dann zu dem großen Schleimbrocken führten, der sich dann plötzlich gelöst hatte.
Hinweis: Hast du auch schon spannende Erfahrungen mit den 5BN gemacht? Dann wäre es großartig, wenn du uns dazu einen anonymisierten Erfahrungsbericht schickst, damit wir ihn im Archiv veröffentlichen können und alle von deinen Erfahrungen profitieren können. Vielen Dank!