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Lisa O., 26Jahre
aufgrund mangelnder Leistungsfähigkeit, Dauermüdigkeit, Haarausfall und  dem Gefühl der Hoffnungslosigkeit kam es zur ärztlichen Diagnose
"SD-Unterfunktion", ein Jahr später "Hashimoto".

Seit 4Jahren ist sie aufgrund der Diagnose medikamentös "eingestellt", seit  einem Jahr gibt es gelegentliche Absetz-Versuche, nach denen sie sich jeweils besser fühlte.

Ihr Anliegen war die Suche nach Erklärung und Fragen zu alternativen Möglichkeiten.

In der Zeit davor schloß sie ein Studium erfolgreich ab - "unter großem Druck", wie sie betonte. Hier gab es also - abgesehen von anderen möglichen Ursachen - Grund zur Annahme einer SD-Überfunktion.

Die Ursache "nicht schnell genug zu sein, um etwas für das eigene Überleben notwendige (hier: der erfolgreiche Abschluß des Studiums) zu bekommen..") ist typisch für das Schilddrüsen-SBS, das in der Konflktaktivität eine Mehrproduktion an Schilddrüsenhormonen macht. Der Biologische Sinn ist die Steigerung des Leistungsumsatzes, um das Individuum "schneller" zu machen.

Die Lösung (der erfolgreiche Abschluß) bescherte ihr die SD-Unterfunktion mit Dauermüdigkeit usw. In dieser Zeit wäre die von ihr beschriebene Hoffnungslosigkeit (Ohnmacht) ein Folgekonflikt der Symptomatik des gelösten Schilddrüsen-SBS.

"Ohnmacht" kann das Programm der Schilddrüsengänge starten, das in der Konfliktaktivität eine Erweiterung durch Gewebe-Abbau der Gänge (die Folge: Überfunktion) bewirkt. Hier kommt es nach der Lösung zum Wieder-Aufbau und manchmal zur Bildung von Zysten durch den Verschluß der Gänge (die Folge: Unterfunktion).

Die Symptomatik der Unterfunktion wird schulmedizinisch durch Medikamente behandelt, die die mangelnden Hormone substituieren sollen. Nach langer Anwendung kann es dann zu Abhängigkeiten kommen, weil das Drüsengewebe einfach nicht mehr gebraucht wird.

Zur Diagnose "Hashimoto" kommt es, wenn das SBS der Gänge dominiert und rezidiviert. Letzteres führt zu einem chronischen Verlauf, der mit Entzündungen einhergeht. Aus der Sicht der Schulmedizin ist das eine unheilbare "Autoimmunerkrankung" mit unbekannter Ursache.

Im Zuge der medikamentösen Behandlung kommt es zwangsläufig zu zeitweiligen Überschneidungen der unterschiedlichen Phasen, so daß die eindeutige Diagnose schwierig sein kann.

Nach der Abklärung ihrer persönlichen Konditionierung und Lebenssituation empfahl ich ihr, die Medikamente nur noch bei echtem Bedarf zu nehmen, Aktionismen (Blutbild-Wiederholungen aus Angst o.ä.) möglichst zu vermeiden. Einziges Kriterium sollte das eigene Wohlbefinden, das Ziel der vollständige Verzicht sein.

Unterstützend gab ich ihr ein paar Affirmationen für ein selbstbewußtes Leben in Gelassenheit und Naturvertrauen mit auf den Weg.

Ein Jahr später schrieb sie mir. daß sie doch - um sicher zu gehen - noch 2 mal die Blutwerte hat feststellen lassen, weil sie sich damit sicherer fühlte. Die Werte wurden, genauso wie ihr Allgemeinbefinden immer besser.

Jetzt ist sie überzeugt, von einer "unheilbaren" Autoimmunerkrankung genesen zu sein.