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Eines Tages im September fühlte die Betroffene nach dem Aufwachen eine große Müdigkeit und Schlappheit die im Verlauf des Tages anhielt. Trotz Müdigkeit konnte sie in der folgenden Nacht nicht einschlafen, sondern kam erst in den frühen Morgenstunden zu etwas Schlaf. Nach dem Aufwachen war ihr übel, der Stuhl nahm zunehmend Durchfall-artige Gestalt an, der Blutdruck stieg und sie fühlte sich immer schlechter. Am Abend kam es dann zu einem für sie überwältigenden Anfall. Herzrasen, der systolische Blutdruck steigerte sich auf über 190, es schüttelte sie am ganzen Körper und sie wurde panisch. Weiters berichtete sie später von danach folgendem Reflux und Schmerzen im Bereich Magen/Speiseröhre. Sie ließ sich ins Krankenhaus bringen wo man außer einem nach wie vor erhöhten Blutdruck nichts feststellen konnte. In den Folgetagen blieb der Blutdruck nach wie vor etwas erhöht, Durchfälle und Erbrechen ließen nach und 5 Tage später war sie wieder gesund.

 

Was war geschehen?

Im Frühjahr des selben Jahres bekam sie Probleme mit ihrer seit Jahren bestehenden Zahnprothese, weshalb sie ihren Zahnarzt aufsuchte. Dieser erklärte ihr, dass sie eine neue Prothese brauche. Im April folgte der Termin wo sie den neuen Zahnersatz bekam, und zu ihrem Entsetzen stellte sie fest dass dieser nicht ordentlich passte. Der Zahnarzt erklärte ihr, dass das schon korrekt so sei und nicht besser ginge. Sie solle sich quasi nicht so anstellen und damit leben. Das stellte für sie einen Unverdaulichen Ärger, den Darm betreffend dar. Auf ihrer Suche nach Lösungen kam es zu einem heftigen Streit mit ihrem Sohn der ihr vorschreiben wollte wie sie jetzt weiter vorzugehen habe. Das führte zu einem Mutter/Kind-seitigen Überforderungskonflikt, den rechten Herzmuskel betreffend. Sie fühlte sich mit der Situation überfordert und wollte es ihrem Sohn recht machen.

In weiterer Folge fand sie eine gute Zahnärztin die ihr versicherte dass die Zahnprothese schlecht gemacht sei und das auf jeden Fall besser lösbar wäre. In all den Wochen bisher und auch noch der Folgezeit war sie konfliktaktiv, da sie permanent Schwierigkeiten beim Essen hatte, die Prothese manchmal sogar rausfiel wenn sie lachte und dgl. Zwei Tage vor dem finalen Termin bei der neuen Ärztin wo ihr die neue Prothese „eingesetzt“ werden sollte realisierte sie, dass diese für sie sehr belastende Phase nun ein Ende hatte, und sie war voll freudiger Erwartung. Das stellte die Lösung ihres Konflikts dar und die verschiedenen SBS kamen in Lösung. Am auffälligsten fiel dabei klarerweise die epi-Krise mit dem Myokardinfarkt auf.

 

Anm.: Der Reflux und das unangenehme Gefühl in Magen und Speiseröhre (sie wollte daher auch nichts essen) betraf die aktive Phase des SBS der Magenschleimhaut („Revierärger“). Dieses SBS wurde durch die epi Krise des Myokard gestartet, da sie durch das Herzrasen und den Bluthochdruck in Angst und Panik um ihre körperliche Integrität gekommen war. Diese Symptome verschwanden sofort als der Blutdruck wieder ein normales Maß angenommen hatte.