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Im Sommerurlaub an der Ostsee hatte er ein schlimmes Erlebnis, bei dem er und sein Sohn fast ertrunken wären. Sie hatten gerade noch Spass, in die hohen Wellen zu springen, da gerieten sie in einen Sog, der sie hinaus zog. Sie schwammen gegen die Strömung um ihr Leben und konnten nur langsam das Ufer mit viel Mühe und Wasserschlucken wieder erreichen, während meterhohe Wellen gnadenlos über sie drüber schwappten. Er sagt, er hat sich im Leben noch niemals so ohnmächtig gefühlt und es wäre so ein sinnloser Tod gewesen.

Der Sohn schlief entkräftet den ganzen Nachmittag, was vermutlich bereits seine Konfliktlösung darstellte. Erst 5 Tage später kam der Vater in mehrere Lösungen, welche anhand der Symptome einem Ohnmächtigkeitskonflikt, einem Todesangstkonflikt und einer Revierangst zugeordnet werden konnten:

Es begann mit einem heftigen Stechen hinter dem linken Schlüsselbein und am Rippenbogen für eine halbe Stunde, in der er sich kaum bewegen und nur flach atmen konnte. Insgesamt 3 Tage lang fühlte es sich für ihn an wie eine Rippenprellung, wo man wegen der Schmerzen nur flach einatmen kann und nachts nicht weiß, wie man liegen soll. Diese Symptome deuteten auf eine Entzündung der dicken ektodermal ausgekleideten Lymphgefäße hinter dem Schlüsselbein, welche Roberto Barnai in seinem Organatlas als eine weitere Variante des Ohnmächtigkeitskonfliktes beschreibt. Die bekannteren Varianten beziehen sich auf die ehemaligen Ausführungsgänge der Schilddrüse und Schlundbögen (=Kiemenbogengänge), welche in der PCL zu einer Halsenge mit ziehenden Schmerzen, oft mit Migräne, führen.
Es handelt sich bei der Regeneration der ektodermalen Lymphgangsintima ebenfalls um ein harmloses Geschehen, dass aber aufgrund der Schwellung , ggf. mit Lymphrückstau und verstärkter Resonanz des Herzschlages sowie stechenden Schmerzen leicht als Herzproblematik fehlgedeutet werden kann.

Als nächstes erfolgte eine verkäsende Abbauphase der zuvor durch den Schock ausgelösten Gewebszunahme der Lungenalveolen mit örtlichem säuerlichen Nachtschweiß für 3 Nächte. (Entoderm, Lungenentzündung, gelöster Todesangstkonflikt)

Anschließend begann der Wiederaufbau der Bronchialschleimhaut, welche in der konfliktaktiven Phase taub wird und ulceriert. (Ektoderm, Konflikt: Revierangst/ Schreckangst). Zunächst war das eine Überempfindlichkeit mit trockenem Husten für weitere 5 Tage, dazu so starkes Schwitzen, dass er jeweils 3 mal pro Nacht Schlafanzüge und Bettzeug wechseln musste.

Ohne Kenntnis der 5BN wäre er sicher schon zu Beginn in Panik geraten und hätte den Rettungsdienst gerufen. So konnte er die Symptome ziemlich entspannt abwarten. Diese können bei sehr starken Aktivierungen durchaus sehr viel länger dauern, als das verhältnismäßig kurze Schockerlebnis.