Die Patientin, 52 Jahre alt, hat als Dozentin in einer HP-Schule gearbeitet. Die 3 Schüler wollten eigentlich lieber vom Eigentümer unterrichtet werden und mobbten die Dozentin. Sie beschwerten sich beim Eigentümer darüber, dass die Dozentin die Unterrichtstermine verschoben hat und auf fachliche Fragen nicht adäquat antworten konnte. In dieser Situation wurde der Sprech-Angst-Konflikt bzgl. des Kehlkopfes/der Stimmbänder erstmalig aktiviert.

Die Dozentin hat die Auseinandersetzung professionell geklärt und danach entschieden, dass sie dort nicht mehr unterrichtet. Nachdem sie bei der Schule gekündigt hatte, ging das SBS erstmalig in Lösung und sie hatte eine "Erkältung" mit Halsschmerzen.

Ein Jahr später gründete sie selbst eine HP-Schule und hatte mit Beginn 12 Schüler. Dadurch dass diese sich bei ihr angemeldet haben und auch das hören wollten, was sie zu sagen hatte, war es von Anfang an ein ganz anderes Gefühl. Nach einer Stunde Unterricht versagte ihre Stimme und wurde sehr heiser. Das wiederholte sich bei jedem Unterricht.

Betroffen war das Ektoderm. Sprech-Angst-Konflikt

Mit jedem Unterrichtsbeginn gab es nun eine Reaktivierung des SBS. Mit der Erkenntnis, dass ihre Schüler sie hören wollten bzw. von ihr unterrichtet werden wollten, löste sich der Sprech-Angst-Konflikt und die Symptome der Stimmbänder begannen im Rahmen der Konfliktgelösten Phase.

Mit der Konflikt- und Traumatherapie konnte sie den Konflikt gänzlich lösen und seitdem taucht das Symptom nicht mehr auf.