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Nachdem ich auf meinem Kanal eine Geschichte über einen jungen Mann gepostet hatte, der von seiner Kohlenhydratallergie geheilt wurde, wurde der Kommentarbereich mit ähnlichen Geschichten aus dem wirklichen Leben überflutet. Eine davon möchte ich hier teilen. Ich zitiere:

Das kann ich bestätigen! Hier ist meine wahre Geschichte über meine langjährige Allergie gegen Honig.
Meine Allergie gegen Honig
Als ich ein Kind war und zur Grundschule ging, schickten mich meine Eltern im Sommer ins Kinderlager Krasny Les (in der Region Krasnodar).

Im Camp lebte ich mit mehreren anderen Menschen in einem Zelt. Es gab keine Unterhaltung, keine Spiele, keinen Sport, keine Filme und keine Ausflüge. Das Camp lag im Wald am Ufer eines sehr kleinen, schmutzigen Flusses, der von dornigen Büschen überwuchert war. Es war strengstens verboten, zum Fluss zu gehen, geschweige denn darin zu schwimmen. Das Ufer und der Grund des Flusses waren wie klebriger, stinkender Schlamm. Kurz gesagt, es war miserabel!

Im Camp lebte ich mit mehreren anderen Menschen in einem Zelt. Es gab keine Unterhaltung, keine Spiele, keinen Sport, keine Filme und keine Ausflüge. Das Camp lag im Wald am Ufer eines sehr kleinen, schmutzigen Flusses, der von dornigen Büschen überwuchert war. Es war strengstens verboten, zum Fluss zu gehen, geschweige denn darin zu schwimmen. Das Ufer und der Grund des Flusses waren wie klebriger, stinkender Schlamm. Kurz gesagt, es war miserabel!
Nach der Hälfte meines Aufenthalts in diesem Lager besuchte mich endlich mein Vater (Eltern durften ihre Kinder nur einmal pro Woche an einem bestimmten freien Tag besuchen). Ich erzählte ihm, wie schlimm es hier war, und bat ihn, mich vorzeitig aus diesem Lager nach Hause zu holen. Und er schien mir fast zugestimmt zu haben. Er ging, um mit der Campleitung zu verhandeln. In diesem Moment brachte mich einer der Erwachsenen in den Speisesaal des Lagers, sagte: „Iss auf“ und stellte einen großen, tiefen Tonteller, der bis zum Rand mit Honig gefüllt war, vor mich hin. Er gab mir Brot und einen Löffel und schlug mir vor, so viel Honig zu essen, wie ich wollte, während mein Vater verhandelte... Ich saß da, aß Honig mit Brot und wartete auf meinen Vater. Andere Kinder kamen zum Essen (Mittagessen) in den Speisesaal. Mein Vater war immer noch nicht da. Ich ging ihn suchen und erfuhr von den Campmitarbeitern, dass mein Vater nach Hause gefahren war. Ohne mich!!! Ohne sich zu verabschieden!!!

Seitdem hatte ich bis zu meinem 60. Lebensjahr eine schlimme Allergie gegen Honig, gegen den Geruch von Honig, gegen alles, was Honig enthielt (schnelle Schwellung des Rachens und der Mandeln, manchmal mit Atemnot)... Selbst wenn ein Glas Honig weit entfernt von mir auf dem Tisch stand, konnte ich nichts essen... Aber das Wichtigste an dieser Geschichte ist, dass ich diesen Konflikt völlig vergessen hatte!!!
Einmal brachte einer meiner Mitarbeiter bei der Arbeit ein Glas Honig für einen Kollegen mit und bot mir etwas davon an, wobei er den Geschmack und die heilenden Eigenschaften lobte. Der Honig stammte aus seiner Imkerei. Ich sagte, dass ich seit langem eine hartnäckige Allergie gegen Honig habe. Er antwortete, dass sein Honig das Leben eines Krebspatienten verlängert habe. Ich war beeindruckt! Ich bat ihn, mir eine kleine Portion Honig (weniger als ein Mayonnaiseglas) zu verkaufen, da ich davon ausging, dass ich ihn selbst nicht essen würde, aber wenn meine Familie ihn mochte, würden wir etwas für den Winter kaufen, um Erkältungen bei den Kindern vorzubeugen.
Zu Hause erinnerte ich mich an die gepriesenen heilenden Eigenschaften und die einzigartige „nördliche” Zusammensetzung des Honigs und probierte einen halben Teelöffel. Ich hatte keine allergische Reaktion!

Im Laufe einer Woche habe ich den gesamten Inhalt dieses kleinen Glases gegessen, angefangen mit einem Teelöffel, zuerst mit Besorgnis und Vorsicht, dann mit Interesse und schließlich mit Genuss. Ich hatte keine allergische Reaktion auf diesen Honig!
Ich kaufte drei Dreilitergläser dieses magischen Honigs von meinem Kollegen, und innerhalb eines Jahres hatten wir ihn komplett aufgegessen (ich habe ihn zusammen mit allen anderen gegessen) – und ich hatte keine allergische Reaktion!
Seitdem habe ich auf keinen Honig mehr allergisch reagiert!

Da ich aufgrund der Aussagen eines professionellen Imkers und meines geschätzten Kollegen (der neue fachliche Erkenntnisse über die Sicherheit und sogar die heilenden Eigenschaften von Honig gewonnen hatte) von der Unbedenklichkeit dieses speziellen Honigs überzeugt war, sah ich keinen Zusammenhang mehr zwischen Honig und der zuvor bei mir auftretenden Allergie. Ich war überzeugt von seiner Nützlichkeit, seinem guten Geschmack und seiner Unbedenklichkeit für meinen Körper. Und erst fünf Jahre später, ausgestattet mit dem Wissen über 5BN und GNM, erinnerte ich mich an den oben beschriebenen Konflikt, meine dramatische und isolierte unerwartete Enttäuschung darüber, dass mein Vater mich verlassen hatte, obwohl er versprochen hatte, mich mitzunehmen – er verließ mich heimlich, während ich Honig aß und auf die Rückkehr meines Vaters hoffte!
Auf diese Weise habe ich mich ganz natürlich von dem Honig-Spur-Konflikt distanziert, der zur gleichen Zeit wie der Konflikt der Trennung von meinem Vater entstanden war, den ich im Laufe der Zeit völlig vergessen hatte.
Mit Respekt und den besten Wünschen für die Gesundheit aller, Alexander