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HEILUNG DES KNIES DURCH GNM
Ein Fall aus meiner persönlichen Praxis.
Eine 55-jährige rechtshändige Frau kam mit Knieschmerzen zur Konsultation. Die Schmerzen traten nach einem kurzen Jogginglauf auf, weil sie Angst hatte, zu spät zu einem Arzttermin zu kommen. Während der Konsultation stellte sich heraus, dass sie sich vor einigen Jahren beim Skifahren verletzt hatte, operiert worden war und zwei Titanstifte in ihr Knie eingesetzt worden waren. Als die Schmerzen nach dem Laufen auftraten, ging sie zum Arzt, ließ im Krankenhaus eine Röntgenaufnahme machen, entdeckte eine Zyste in ihrem Kniegelenk und bekam Injektionen verschrieben. Glücklicherweise war die Frau mit der GNM vertraut, beschloss, mit den Injektionen zu warten, und kam zu mir zur Konsultation.

Ich hatte zwei Möglichkeiten: Entweder war dies das Ergebnis einer mechanischen Belastung des operierten Knies, die die künstlichen Veränderungen am Gelenk beschädigt hatte, oder es war das Ergebnis eines gelösten Selbstentwertungskonflikts. Die erste Option lag außerhalb meiner Kompetenz, also versuchten wir, an der zweiten zu arbeiten.

Während der Konsultation stellte sich heraus, dass die Patientin einige Wochen vor dem Vorfall eine Reise nach Altai gebucht hatte. Später erfuhr sie, dass es sich um eine 10-tägige Tour handelte, bei der sie täglich lange Wanderungen mit Zelt, Schlafsack und schwerem Rucksack auf dem Rücken unternehmen musste. Diese Information beunruhigte die Patientin, und sie bezweifelte, dass sie mit ihrem operierten Knie eine solche Reise bewältigen könnte. Nach mehreren Tagen der Unruhe konnte sie sich nicht entscheiden, was sie tun sollte – die Reise absagen oder doch an der Tour teilnehmen. Die Schwierigkeit wurde dadurch verstärkt, dass sie nicht erstattungsfähige Zugtickets hatte und bei einer Stornierung der Tour ihr Geld verlieren würde. Offensichtlich löste dies einen Konflikt mit lokaler Selbstabwertung aus, der sich auf ihr operiertes Kniegelenk auswirkte – ich bin nicht sportlich genug für solche Reisen.

Und als sie spontan ins Krankenhaus rannte, war dieser Konflikt offenbar teilweise gelöst – es stellte sich heraus, dass sie körperlich noch in guter Verfassung ist, problemlos laufen kann und mir keine Sorgen machen muss. All dies geschah unbewusst, auf der Ebene des Unterbewusstseins, aber der Heilungsprozess, begleitet von Schmerzen und Schwellungen, die von den Ärzten als Zyste identifiziert wurden, begann.

Während der Konsultation analysierten wir diesen Konflikt im Detail, fanden in der Regression ein Muster aus der Kindheit, das ihr Unsicherheit in Bezug auf ihre eigenen Fähigkeiten eingeflößt hatte, beseitigten es, lösten den aktuellen Konflikt und beendeten die Therapie mit einem Gefühl der völligen Erleichterung in der Seele der Patientin.

Einige Zeit später kontaktierte ich meine Patientin und erfuhr, dass drei Tage nach der Konsultation die Schmerzen in ihrem Knie nachließen und im Moment vollständig verschwunden sind und sie sich großartig fühlt.

Diese Erfahrung bestätigt einmal mehr die Prinzipien von 5BN – alle Prozesse in unserem Körper haben ihre biologische Bedeutung, und Knieschmerzen stehen in der Regel im Zusammenhang mit einem Konflikt der Selbstabwertung, mit „unsportlichem” Verhalten. Die Lage der anderen Teile des Bewegungsapparates und den damit verbundenen Selbstabwertungskonflikt können Sie in diesem Diagramm sehen. (https://t.me/gnmi5bz/120).

Und obwohl ich diesen Beitrag „Heilung durch GNM“ genannt habe, wird der Genesungsprozess vom Körper selbst durchgeführt. Es ist nur so, dass Menschen, die mit GNM nicht vertraut sind, in solchen Situationen lange Zeit in ihrem lokalen Selbstabwertungskonflikt stecken bleiben, dann mit Spritzen beginnen und später kommt es zu einer Operation.